Lernen | Jobs | Zukunft

People, Power, Perspektiven

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Ausbildung Zahn­medizinische Fach­angestellte (FZA)

Hier kannst du einen Zahn zulegen. Fünf Azubis aus dem Landkreis erzählen von ihren Erfahrungen bei der Ausbildung zur ZFA und den vielfältigen  Perspektiven in diesem Beruf. Erfahre, warum jeder Arbeitstag spannend ist, wie viele Aufstiegsmöglichkeiten es gibt, welche Dankbarkeit einem von den Patienten entgegenkommt, u nd dass es ein absolut sicherer Job mit Zukunftsperspektive und Familienvereinbarkeit ist.

Perfekte Fortbildungsmöglichkeiten

„Langeweile? Nicht in meinem Job! Gerade habe ich eine einjährige Fortbildung zur ZMP, zur zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz, abgeschlossen, und schon plane ich die nächste zum Thema Dentalhygiene oder Praxismanagement. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind schier endlos. Ob Implantologie, Kinderzahnheilkunde oder digitale Workflows – es gibt immer etwas Neues zu lernen. Diese kontinuierliche Weiterbildung hält meinen Geist frisch und eröffnet mir ständig neue Karrierechancen. In diesem Beruf kann man ein Leben lang wachsen und sich neu erfinden.“

Viktoriya Yevstiehnieieva (28) kam vor 10 Jahren als Aupairmädchen aus der Ostukraine. Nach zwei Schnuppertagen in der Praxis Dr. Walter in Landsberg, wusste sie: Hier bin ich richtig und wechselte von ihrer Ausbildung zur Systemgastronomin zur ZFA. „Keiner in unserer Familie hat jemals etwas mit Medizin zu tun gehabt, aber ich habe voll das Gefühl, genau am richtigen Platz zu sein.“

Menschlicher Kontakt 

„Als ZFA bin ich oft die erste Ansprechpartnerin für unsere Patienten. Ich liebe es, ihre Ängste zu zerstreuen und ihnen ein Lächeln zu entlocken. Neulich hatte ich eine ältere Dame, die seit Jahren nicht beim Zahnarzt war. Mit viel Einfühlungsvermögen und einer Prise Humor konnte ich ihr die Angst nehmen. Am Ende der Behandlung strahlte sie über das ganze Gesicht. Solche Momente sind unbezahlbar und geben meiner Arbeit einen tieferen Sinn.“ 

Magdalena Haibl (17) hat schon als 8-jährige mit ihren Freundinnen „Zahnarzt gespielt“. Nach einem Schulpraktikum in der Praxis Dres. Kantelhardt und Scholl war sie dann auch „gleich hin und weg“ und ist heute im zweiten Ausbildungsjahr. Neben dem tollen Team liebt sie an ihrem Job besonders das Tempo, die Selbstständigkeit und die Patientenbetreuung. 

Gute Teamarbeit 

„In unserer Praxis sind wir wie eine große Familie. Jeder hat seine Stärken, und zusammen bewältigen wir auch die stressigsten Tage mit einem Lächeln. Ob es darum geht, einer Kollegin bei einer komplexen Abrechnung zu helfen oder gemeinsam einen Notfall zu meistern – wir halten zusammen. Diese Kameradschaft macht selbst hektische Momente erträglich. Respektvoller und wertschätzender Umgang ist uns allen in der Praxis extrem wichtig. Hier kann jede so sein, wie sie möchte und wird genauso respektiert. Und wenn wir nach einem erfolgreichen Tag zusammen lachen, weiß ich: Ich bin genau am richtigen Platz!“ 

Miriam Ehelechner (35) hat sich erst mit 26 für die Ausbildung zur ZFA entschieden und bis heute glücklich über ihre Wahl. Vormittags arbeitet sie in der Praxis Dr. Paulus in Landsberg, nachmittags führt sie als selbständige Unternehmerin ihren Bubbletea- und Donutladen. Als junge Mutter ist das ganz schön tough, aber „es macht beides echt Spaß und Freude.“ 

Medizinischer und technischer Fortschritt

„Es ist für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie der Körper und der Mund funktionieren. Die Medizin und die medizinische Technik entwickeln sich immer weiter. Heute kann aus einem digitalen Scan in kürzester Zeit eine perfekte Krone entstehen. Diese hochmoderne Ausrüstung macht unseren Beruf nicht nur effizienter, sondern auch aufregender. Ich fühle mich manchmal wie in einer Zahnarztpraxis aus der Zukunft!“ 

Dominik Duarte Vicente (20) ist seit knapp zwei Jahren ZFA in der Praxis
Dr. Bayer und Kollegen in Landsberg. Er will auf jeden Fall im Bereich der Zahn-Chirurgie arbeiten, „Implantate sind superspannend“. Aber auch der Kontakt mit den Patienten hat es ihm angetan, „ich rede gerne mit den Leuten und versuche zum Beispiel zu verstehen, warum und wovor sie genau Angst haben. Dann kann ich genau darauf eingehen.“

Vielseitiger Arbeitsalltag

„Kein Tag gleicht dem anderen! Mal assistiere ich bei einer Wurzelkanalbehandlung, dann berate ich Patienten zur Prophylaxe oder kümmere mich um die Terminplanung. Ich lerne medizinisches Fachwissen und übernehme nach und nach mehr Verantwortung. Ich liebe diese Vielfalt, jeder Tag ist anders spannend und jeden Morgen, wenn ich aufstehe, freue ich mich auf immer wieder neue Herausforderungen.“

Kira Vangerow (17) ist im zweiten Ausbildungsjahr zur ZFA. Sie arbeitet in der Praxis ihres Vaters Dr. Vangerow in Thaining. Einen Tag pro Woche fährt sie in die Berufsschule nach Fürstenfeldbruck. Zurzeit ist sie mit dem ERASMUS-Programm ihrer Berufsschule auf Malta und arbeitet in einer englischsprachigen Zahnarztpraxis.

WEITERE INFORMATIONEN

Ausbildungsplätze findest du im Stellenmarkt für Praxispersonal und Zahnärzte in Bayern

Hier bewerben

Dr. Bayer und Kollegen, Landsberg

Dres. E. Düvelsdorf und M. Rampp, Landsberg 

Dr. G. Götzinger, Rott

Dr. K. Gomer, Landsberg

Dres. J. Kantelhardt und R. Scholl, Acura MVZ, Landsberg

Dr. E. Kohlschütter, Landsberg

Dr. M. und M. Möllmann, Landsberg

Hier bewerben

Dr. M. v. Nordheim, Diessen

Dres. H.-N. und M. Paulus, Landsberg 

Dr. G. Scharnowski, Finning

Dr. A. Schön, Landsberg

ZÄ V. Stern, Schondorf

Dr. M. Tewes, Landsberg

Dr. U. Walter, Landsberg 

 Text: Bertl-Magazin | Fotos: Privat, Adobe Stock
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Hier kannst du einen Zahn zulegen. Fünf Azubis aus dem Landkreis erzählen von ihren Erfahrungen bei der Ausbildung zur ZFA und den vielfältigen  Perspektiven in diesem Beruf. Erfahre, warum jeder Arbeitstag spannend ist, wie viele Aufstiegsmöglichkeiten es gibt, welche Dankbarkeit einem von den Patienten entgegenkommt, u nd dass es ein absolut sicherer Job mit Zukunftsperspektive und Familienvereinbarkeit ist.

Perfekte Fortbildungsmöglichkeiten

„Langeweile? Nicht in meinem Job! Gerade habe ich eine einjährige Fortbildung zur ZMP, zur zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz, abgeschlossen, und schon plane ich die nächste zum Thema Dentalhygiene oder Praxismanagement. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind schier endlos. Ob Implantologie, Kinderzahnheilkunde oder digitale Workflows – es gibt immer etwas Neues zu lernen. Diese kontinuierliche Weiterbildung hält meinen Geist frisch und eröffnet mir ständig neue Karrierechancen. In diesem Beruf kann man ein Leben lang wachsen und sich neu erfinden.“

Viktoriya Yevstiehnieieva (28) kam vor 10 Jahren als Aupairmädchen aus der Ostukraine. Nach zwei Schnuppertagen in der Praxis Dr. Walter in Landsberg, wusste sie: Hier bin ich richtig und wechselte von ihrer Ausbildung zur Systemgastronomin zur ZFA. „Keiner in unserer Familie hat jemals etwas mit Medizin zu tun gehabt, aber ich habe voll das Gefühl, genau am richtigen Platz zu sein.“

Menschlicher Kontakt 

„Als ZFA bin ich oft die erste Ansprechpartnerin für unsere Patienten. Ich liebe es, ihre Ängste zu zerstreuen und ihnen ein Lächeln zu entlocken. Neulich hatte ich eine ältere Dame, die seit Jahren nicht beim Zahnarzt war. Mit viel Einfühlungsvermögen und einer Prise Humor konnte ich ihr die Angst nehmen. Am Ende der Behandlung strahlte sie über das ganze Gesicht. Solche Momente sind unbezahlbar und geben meiner Arbeit einen tieferen Sinn.“ 

Magdalena Haibl (17) hat schon als 8-jährige mit ihren Freundinnen „Zahnarzt gespielt“. Nach einem Schulpraktikum in der Praxis Dres. Kantelhardt und Scholl war sie dann auch „gleich hin und weg“ und ist heute im zweiten Ausbildungsjahr. Neben dem tollen Team liebt sie an ihrem Job besonders das Tempo, die Selbstständigkeit und die Patientenbetreuung. 

Gute Teamarbeit 

„In unserer Praxis sind wir wie eine große Familie. Jeder hat seine Stärken, und zusammen bewältigen wir auch die stressigsten Tage mit einem Lächeln. Ob es darum geht, einer Kollegin bei einer komplexen Abrechnung zu helfen oder gemeinsam einen Notfall zu meistern – wir halten zusammen. Diese Kameradschaft macht selbst hektische Momente erträglich. Respektvoller und wertschätzender Umgang ist uns allen in der Praxis extrem wichtig. Hier kann jede so sein, wie sie möchte und wird genauso respektiert. Und wenn wir nach einem erfolgreichen Tag zusammen lachen, weiß ich: Ich bin genau am richtigen Platz!“ 

Miriam Ehelechner (35) hat sich erst mit 26 für die Ausbildung zur ZFA entschieden und bis heute glücklich über ihre Wahl. Vormittags arbeitet sie in der Praxis Dr. Paulus in Landsberg, nachmittags führt sie als selbständige Unternehmerin ihren Bubbletea- und Donutladen. Als junge Mutter ist das ganz schön tough, aber „es macht beides echt Spaß und Freude.“ 

Medizinischer und technischer Fortschritt

„Es ist für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie der Körper und der Mund funktionieren. Die Medizin und die medizinische Technik entwickeln sich immer weiter. Heute kann aus einem digitalen Scan in kürzester Zeit eine perfekte Krone entstehen. Diese hochmoderne Ausrüstung macht unseren Beruf nicht nur effizienter, sondern auch aufregender. Ich fühle mich manchmal wie in einer Zahnarztpraxis aus der Zukunft!“ 

Dominik Duarte Vicente (20) ist seit knapp zwei Jahren ZFA in der Praxis
Dr. Bayer und Kollegen in Landsberg. Er will auf jeden Fall im Bereich der Zahn-Chirurgie arbeiten, „Implantate sind superspannend“. Aber auch der Kontakt mit den Patienten hat es ihm angetan, „ich rede gerne mit den Leuten und versuche zum Beispiel zu verstehen, warum und wovor sie genau Angst haben. Dann kann ich genau darauf eingehen.“

Vielseitiger Arbeitsalltag

„Kein Tag gleicht dem anderen! Mal assistiere ich bei einer Wurzelkanalbehandlung, dann berate ich Patienten zur Prophylaxe oder kümmere mich um die Terminplanung. Ich lerne medizinisches Fachwissen und übernehme nach und nach mehr Verantwortung. Ich liebe diese Vielfalt, jeder Tag ist anders spannend und jeden Morgen, wenn ich aufstehe, freue ich mich auf immer wieder neue Herausforderungen.“

Kira Vangerow (17) ist im zweiten Ausbildungsjahr zur ZFA. Sie arbeitet in der Praxis ihres Vaters Dr. Vangerow in Thaining. Einen Tag pro Woche fährt sie in die Berufsschule nach Fürstenfeldbruck. Zurzeit ist sie mit dem ERASMUS-Programm ihrer Berufsschule auf Malta und arbeitet in einer englischsprachigen Zahnarztpraxis.

WEITERE INFORMATIONEN

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Dr. G. Scharnowski, Finning

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Dr. U. Walter, Landsberg 

 Text: Bertl-Magazin | Fotos: Privat, Adobe Stock

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