Messer | Gabel | Löffel

Und Mit dem Essen spielt man doch …

Advertorial
Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold

Eines Tages kam Harald Keßler von einer Fortbildung bei Ferran Adrià, dem berühmten Molekularkoch aus dem El Bulli, zurück. Am Kölner Hauptbahnhof aß er auf die Schnelle eine Currywurst mit Pommes. Was man halt so auf der Durchreise isst. Im Zug grübelte er dann über Ferrans Konzept nach. Lebensmittel auseinandernehmen, durchdenken und neu wieder zusammenfügen. Er dachte an die Currywurst, an die Pommes. Und in seinem Kopf entstand nach und nach ein neues Gericht. Am Ende der Zugreise war die Komposition vollendet. Er ging in die Küche seines Restaurants und am nächsten Tag stand auf der Menükarte eine ungewöhnliche Speise: Eine zweifarbige (rot- und gelbfarbene) Currywurstsuppe mit einer hauchdünnen, gerollten Rinderlende, gefüllt mit feiner Kartoffelmousse.

Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold

Willkommen im Luitpold. Einem Restaurant mit ungewöhnlicher Küche. Einer traditionsreichen Gaststube, liebevoll und freundlich-hell eingerichtet. Mit einem Koch, der noch Ecken und Kanten hat und einer Gastwirtin, die mit ihrem Charme diese Ecken sanft zu runden weiß.

Harald Keßler, Koch, Küchenmeister, Ausbilder und Dozent, geht am liebsten spielerisch an das Thema Essen heran. Er mag sich keiner Mode beugen, fühlt sich auch in der Küche dem dörflichen Leben in Leeder verbunden und experimentiert gerne – ohne je das Bayerisch-Bodenständige aus den Augen zu verlieren. „Kochen muss mir in erster Linie Spaß machen“, das ist sein Motto. Er lässt sich vom frischen Marktangebot inspirieren und setzt mal eben kurzfristig ein neues Gericht auf die Karte, weil ihn gerade der Wasserspargel und die Fichtennadeln angesprungen haben.Das haben wir schon immer so gemacht, das gibt’s mit Harald Keßler nicht.

Er möchte überraschen, ohne abgehoben zu sein. Möchte den ursprünglichen Geschmack der Dinge wiederbeleben und manchmal zu neuen Höhen treiben. Er hat so seine Eigenarten, aber eins ist sicher: Kulinarisch langweilig wird es bei ihm nie. Seine Gerichte finden sich in keinem Kochbuch und sicherlich nicht in einem anderen Restaurant. Wer unbedingt eine Einordnung mag: Die Küche ist eher Slow Food orientiert und – soweit es passt – regional und saisonal. Gerne traditionell, gemischt mit einer unkonventionellen Komponente. Und manchmal intuitiv experimentell. Immer besonders, immer interessant, immer echte Qualität. Kochen ist bei Harald Keßler unabdingbar mit Kreativität verbunden.

Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold
Herbstliches Gericht: Rehrücken mit süß-sauer fermentierten Heidelbeeren. Dazu Honigkürbis mit Kürbiskernöl-Staub und Erdmandelkartoffelpüree.
Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold
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Und Mit dem Essen spielt man doch …

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Eines Tages kam Harald Keßler von einer Fortbildung bei Ferran Adrià, dem berühmten Molekularkoch aus dem El Bulli, zurück. Am Kölner Hauptbahnhof aß er auf die Schnelle eine Currywurst mit Pommes. Was man halt so auf der Durchreise isst. Im Zug grübelte er dann über Ferrans Konzept nach. Lebensmittel auseinandernehmen, durchdenken und neu wieder zusammenfügen. Er dachte an die Currywurst, an die Pommes. Und in seinem Kopf entstand nach und nach ein neues Gericht. Am Ende der Zugreise war die Komposition vollendet. Er ging in die Küche seines Restaurants und am nächsten Tag stand auf der Menükarte eine ungewöhnliche Speise: Eine zweifarbige (rot- und gelbfarbene) Currywurstsuppe mit einer hauchdünnen, gerollten Rinderlende, gefüllt mit feiner Kartoffelmousse.

Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold

Willkommen im Luitpold. Einem Restaurant mit ungewöhnlicher Küche. Einer traditionsreichen Gaststube, liebevoll und freundlich-hell eingerichtet. Mit einem Koch, der noch Ecken und Kanten hat und einer Gastwirtin, die mit ihrem Charme diese Ecken sanft zu runden weiß.

Harald Keßler, Koch, Küchenmeister, Ausbilder und Dozent, geht am liebsten spielerisch an das Thema Essen heran. Er mag sich keiner Mode beugen, fühlt sich auch in der Küche dem dörflichen Leben in Leeder verbunden und experimentiert gerne – ohne je das Bayerisch-Bodenständige aus den Augen zu verlieren. „Kochen muss mir in erster Linie Spaß machen“, das ist sein Motto. Er lässt sich vom frischen Marktangebot inspirieren und setzt mal eben kurzfristig ein neues Gericht auf die Karte, weil ihn gerade der Wasserspargel und die Fichtennadeln angesprungen haben.Das haben wir schon immer so gemacht, das gibt’s mit Harald Keßler nicht.

Er möchte überraschen, ohne abgehoben zu sein. Möchte den ursprünglichen Geschmack der Dinge wiederbeleben und manchmal zu neuen Höhen treiben. Er hat so seine Eigenarten, aber eins ist sicher: Kulinarisch langweilig wird es bei ihm nie. Seine Gerichte finden sich in keinem Kochbuch und sicherlich nicht in einem anderen Restaurant. Wer unbedingt eine Einordnung mag: Die Küche ist eher Slow Food orientiert und – soweit es passt – regional und saisonal. Gerne traditionell, gemischt mit einer unkonventionellen Komponente. Und manchmal intuitiv experimentell. Immer besonders, immer interessant, immer echte Qualität. Kochen ist bei Harald Keßler unabdingbar mit Kreativität verbunden.

Foto: Bertl Magazin, Zum Luitpold
Herbstliches Gericht: Rehrücken mit süß-sauer fermentierten Heidelbeeren. Dazu Honigkürbis mit Kürbiskernöl-Staub und Erdmandelkartoffelpüree.
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