Sehen und gesehen werden: Wo geht das in Landsberg besser als an der Lechpromenade?
Wenn es noch einen erhöhten Sitzplatz direkt an der Lechmauer gibt, dazu einen sommerlichen Drink, ein köstliches Mahl und ein paar nette Leute, dann gibt es wohl keinen schöneren Ort auf der Welt als genau hier: in der Likka. Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als der Peter-Dörfler-Weg.
Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als der Peter-Dörfler-Weg nicht viel mehr war als eine etwas schmuddelige Hunde-Ausführ-Meile? Kaum vorstellbar, wenn man heute die schmucke Promenade entlang flaniert, unter blühenden Kastanien, den tiefgrünen Lech und das rauschende Lechwehr immer im Blick. Wer einen der begehrten Sitzplätze draußen in „der Likka“ ergattert, der fühlt sich schnell wie im Urlaub.
Doch auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt, gibt es drinnen in der Likka einen wunderbaren Rückzugsort: Ebenso urban wie gemütlich. Chic, modern, angesagt. Einzigartiger Likka-Style eben. Lange hat Thomas Mavrapostolos die Likka repräsentiert. Jetzt haben seine Kinder Eva und Pano das Ruder übernommen. Zeit für einen kurzen Rückblick.
Gastronomie macht Spaß
„Als junger Mann in der Gastro, das ist einfach ein cooler Job,“ sagt Thomas Mavrapostolos, „jeden Abend in der Disco, nur junge Leute, man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, weil es so viel Spaß macht.“ Seit den ersten Kellner-Jobs in den 80er Jahren in Augsburg, lebt der Sohn griechischer Eltern nach dem konfuzianischen Motto: Wähle einen Beruf, den du liebst und du wirst nie wieder arbeiten müssen.
Disco, Kneipe, Bar, Restaurant, so durchläuft der gebürtige Meringer die Augsburger Gastro-Szene, bis ihm 1999 in Landsberg das ehemalige „Athen“ angeboten wird. Mit seinen Eltern im Hintergrund baut er dort das Cap Sounio auf. Das griechische Restaurant entwickelt sich schnell zu einem beliebten „kulinarischen Wohnzimmer für Freunde.“ Mittags kocht „die Mama“ authentisch griechische Küche, Thomas gründet nebenbei eine Familie, die Kinder Eva und Pano wachsen quasi im Restaurant mit auf.
Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als der Peter-Dörfler-Weg nicht viel mehr war als eine etwas schmuddelige Hunde-Ausführ-Meile? Kaum vorstellbar, wenn man heute die schmucke Promenade entlang flaniert, unter blühenden Kastanien, den tiefgrünen Lech und das rauschende Lechwehr immer im Blick. Wer einen der begehrten Sitzplätze draußen in „der Likka“ ergattert, der fühlt sich schnell wie im Urlaub.
Doch auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt, gibt es drinnen in der Likka einen wunderbaren Rückzugsort: Ebenso urban wie gemütlich. Chic, modern, angesagt. Einzigartiger Likka-Style eben. Lange hat Thomas Mavrapostolos die Likka repräsentiert. Jetzt haben seine Kinder Eva und Pano das Ruder übernommen. Zeit für einen kurzen Rückblick.
Gastronomie macht Spaß
„Als junger Mann in der Gastro, das ist einfach ein cooler Job,“ sagt Thomas Mavrapostolos, „jeden Abend in der Disco, nur junge Leute, man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, weil es so viel Spaß macht.“ Seit den ersten Kellner-Jobs in den 80er Jahren in Augsburg, lebt der Sohn griechischer Eltern nach dem konfuzianischen Motto: Wähle einen Beruf, den du liebst und du wirst nie wieder arbeiten müssen.
Disco, Kneipe, Bar, Restaurant, so durchläuft der gebürtige Meringer die Augsburger Gastro-Szene, bis ihm 1999 in Landsberg das ehemalige „Athen“ angeboten wird. Mit seinen Eltern im Hintergrund baut er dort das Cap Sounio auf. Das griechische Restaurant entwickelt sich schnell zu einem beliebten „kulinarischen Wohnzimmer für Freunde.“ Mittags kocht „die Mama“ authentisch griechische Küche, Thomas gründet nebenbei eine Familie, die Kinder Eva und Pano wachsen quasi im Restaurant mit auf.
Anfang 2011 übernimmt die Familie zunächst als Untermieter die eine Hälfte der damaligen „Licca Lounge“, in der anderen Hälfte betreibt Edmund Epple seinen Plattenladen. Thomas Mavrapostolos gibt das Cap Sounio 2013 auf und konzentriert sich voll und ganz auf die neue Location. 2016 – nach der Teilung des Ladens – wird die neue Likka komplett renoviert. Hell, freundlich, modern.
Die Kinder machen weiter
Einige Jahre später, 2019, will er die Likka abgeben. Ein schlechter Sommer, ein Schlaganfall der Mutter, zu wenig Personal, es wird ihm alles zu viel. Doch da hat er nicht mit seinen Kindern gerechnet. Eva und Pano schließen sich zusammen, entwickeln ein Konzept und präsentieren es dem Papa. „Als das Cap Sounio zugemacht hat, war das für uns Kinder ein ganz schöner Schlag, das war doch unsere Familie, unsere Heimat“, sagt Eva (25). „Die Likka hat so viel Potential“, meint Pano (22), „das wollten wir unbedingt weiterführen.“
Nach einer Probephase steigen die Geschwister 2021 voll ein, Vater Thomas unterstützt nur noch im Hintergrund. Die Räumlichkeiten werden modernisiert, viel lebendiges Grün kommt an die Wände, eine exquisite Weinauswahl dient als Raumteiler. Urban Chic.
Pano kreiert fancy Drinks (seine Spezialität), die Frühstückskarte wird erweitert, den Mittagstisch übernimmt Mutter Sofia als Chefköchin und abends setzen die Mavrapostolos auf gehobene, zeitgemäße Küche. Das Menü wechselt alle drei bis vier Monate je nach Saison.
Abgerundet wird das Likka-Konzept durch gelegentliche besondere Events wie die „White Night“ mit fünfgängigem Menü, die 20er Jahre Gatsby-Party oder dem Mykonos-Abend mit Tapas und Barbecue.
Text: Silke-Katinka Feltes | Foto: Bertl-Magazin
LIKKA LANDSBERG
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86899 Landsberg am Lech
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Donnerstag 09:00 –24:00 Uhr
Freitag & Samstag 09:00 – 01:00 Uhr; Montag Ruhetag
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