Stadt | Land | Fluss

Der Duft des Brotes

Wer mal länger im Ausland gelebt hat, vermisst es meist als erstes: gutes, deutsches Brot. Mit knuspriger Kruste (oder resch, wie man hier sagt), mit Geschmack und einer ordentlichen Konsistenz. Genauso, wie es hier in Kaufering hinter dem Reinholt-Sixt-Haus gerade aus dem Ofen kommt. Und dann erst dieser Duft!

Etwa 50 Laibe Bauernbrot holen Karin Bausenwein und Susanne Ruidisch aus dem Ofen der Brotbackgruppe des Dorfvereins Kaufering. Alle 14 Tage wird hier im Team gebacken. Einmal im Jahr werden die Termine festgelegt und die Mitglieder (rund 80) können sich als Team zusammenfinden und für einen Backtermin eintragen. Ein Backverantwortlicher kümmert sich bereits vier Tage zuvor um den Sauerteig, holt das Mehl aus der Mühle Schmid in Buchloe und leitet die anderen an. Ansetzen, kneten, gehen lassen, wieder kneten, wieder gehen lassen und schließlich in den gut vorgeheizten Ofen „einschießen“.

Dazwischen ist viel Zeit zum „ratschen“, sagt Karin Bausenwein. Denn neben der Weitergabe der Kunst des Brotbackens gehe es vor allem um das soziale Miteinander: „Wir freuen uns immer über Gäste und tauschen uns gerne aus.“ Das Brot wird mittags (am besten mit Reservierung) gegen Spende abgegeben.

Die Idee der Brotbackgruppe stammt aus dem Kauferinger Dorferneuerungsprozess, der Ende der 90er Jahre begann. Erst umstritten, dann ein voller Erfolg: Mit viel ehrenamtlichem Engagement backen die Kauferinger nun seit vielen Jahren ihr eigenes Brot. Übrigens: Mitmachen dürfen auch Nicht-Kauferinger.

www.brotbackgruppe-kaufering.de

Text: Silke-Katinka Feltes | Foto: Bertl-Magazin
Stadt | Land | Fluss

Der Duft des Brotes

Wer mal länger im Ausland gelebt hat, vermisst es meist als erstes: gutes, deutsches Brot. Mit knuspriger Kruste (oder resch, wie man hier sagt), mit Geschmack und einer ordentlichen Konsistenz. Genauso, wie es hier in Kaufering hinter dem Reinholt-Sixt-Haus gerade aus dem Ofen kommt. Und dann erst dieser Duft!

Etwa 50 Laibe Bauernbrot holen Karin Bausenwein und Susanne Ruidisch aus dem Ofen der Brotbackgruppe des Dorfvereins Kaufering. Alle 14 Tage wird hier im Team gebacken. Einmal im Jahr werden die Termine festgelegt und die Mitglieder (rund 80) können sich als Team zusammenfinden und für einen Backtermin eintragen. Ein Backverantwortlicher kümmert sich bereits vier Tage zuvor um den Sauerteig, holt das Mehl aus der Mühle Schmid in Buchloe und leitet die anderen an. Ansetzen, kneten, gehen lassen, wieder kneten, wieder gehen lassen und schließlich in den gut vorgeheizten Ofen „einschießen“.

Dazwischen ist viel Zeit zum „ratschen“, sagt Karin Bausenwein. Denn neben der Weitergabe der Kunst des Brotbackens gehe es vor allem um das soziale Miteinander: „Wir freuen uns immer über Gäste und tauschen uns gerne aus.“ Das Brot wird mittags (am besten mit Reservierung) gegen Spende abgegeben.

Die Idee der Brotbackgruppe stammt aus dem Kauferinger Dorferneuerungsprozess, der Ende der 90er Jahre begann. Erst umstritten, dann ein voller Erfolg: Mit viel ehrenamtlichem Engagement backen die Kauferinger nun seit vielen Jahren ihr eigenes Brot. Übrigens: Mitmachen dürfen auch Nicht-Kauferinger.

www.brotbackgruppe-kaufering.de

Text: Silke-Katinka Feltes | Foto: Bertl-Magazin

Weitere Beiträge

Über-Lech-Flieger
Der Paradiesgarten