Made in Dießen

Das heilige Wasser des Mechtildisbrunnen

Wenn in den frühen Morgenstunden die Sonne auf den nördlichen Schatzberg scheint, dann sollten sich Menschen mit Augenleiden mit dem Wasser des Mechtildisbrunnens die Augen auswaschen. Es könnte helfen. Ein guter Schluck des heilkräftigen Wassers soll zudem Magenerkrankungen kurieren.

So steht es in der neuen Broschüre „Heilige und heilkräftige Quellen in der Ammersee Region“, herausgegeben vom heimatkundlichen Verein Kulturlandschaften. Namensgeberin des Brunnens ist die selige Mechtild (*1125 – 31. Mai 1160 in Dießen), Tochter des Grafen Bertold II. von Dießen-Andechs, die etwas oberhalb der Quelle gewohnt haben soll. Mechtild werden noch allerlei andere heilige Gaben zugesprochen, wie die Autor:innen Dr. Sabine Pfannenberg und Albin Völk historisch äußerst fachkundig herausarbeiten. Mechtild soll eine kluge, strenggläubige und asketische Frau gewesen sein, die beispielsweise einen Tuffstein als Kopfkissen nutzte. In der Eingangshalle des Dießener Marienmünster ist eine Berührungsreliquie, ein sogenannter „Kopfwehstein“, in die Wand eingelassen. Bei Kopfleiden wird der Stein von Gläubigen berührt und Heilung erfleht.

Weitere spannende Geschichten, Anekdoten und historische Begebenheiten beispielsweise zum aus Quellwasser gespeisten Nixenweiher Bischofsried in Dießen-Wengen oder zum Ulrichsbrunnen mit Kapelle und Brunnenhaus in Eresing finden sich in der Broschüre, die gegen Spende und Portogebühren unter kulturlandschaften@t-online.de bestellt werden kann.

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Das heilige Wasser des Mechtildisbrunnen

Wenn in den frühen Morgenstunden die Sonne auf den nördlichen Schatzberg scheint, dann sollten sich Menschen mit Augenleiden mit dem Wasser des Mechtildisbrunnens die Augen auswaschen. Es könnte helfen. Ein guter Schluck des heilkräftigen Wassers soll zudem Magenerkrankungen kurieren.

So steht es in der neuen Broschüre „Heilige und heilkräftige Quellen in der Ammersee Region“, herausgegeben vom heimatkundlichen Verein Kulturlandschaften. Namensgeberin des Brunnens ist die selige Mechtild (*1125 – 31. Mai 1160 in Dießen), Tochter des Grafen Bertold II. von Dießen-Andechs, die etwas oberhalb der Quelle gewohnt haben soll. Mechtild werden noch allerlei andere heilige Gaben zugesprochen, wie die Autor:innen Dr. Sabine Pfannenberg und Albin Völk historisch äußerst fachkundig herausarbeiten. Mechtild soll eine kluge, strenggläubige und asketische Frau gewesen sein, die beispielsweise einen Tuffstein als Kopfkissen nutzte. In der Eingangshalle des Dießener Marienmünster ist eine Berührungsreliquie, ein sogenannter „Kopfwehstein“, in die Wand eingelassen. Bei Kopfleiden wird der Stein von Gläubigen berührt und Heilung erfleht.

Weitere spannende Geschichten, Anekdoten und historische Begebenheiten beispielsweise zum aus Quellwasser gespeisten Nixenweiher Bischofsried in Dießen-Wengen oder zum Ulrichsbrunnen mit Kapelle und Brunnenhaus in Eresing finden sich in der Broschüre, die gegen Spende und Portogebühren unter kulturlandschaften@t-online.de bestellt werden kann.

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