Tipps | Tricks | Angebote

Büchertipps 1 | 2024

Diesemal sind es zwei Buchläden, die uns Bücher empfehlen

Buch Hansa aus Landsberg und  …

1

Isabelle Autissier
Aqua Alta

2021: Ve­ne­dig ist von den Was­ser­mas­sen eines letz­ten Aqua alta ver­schlun­gen wor­den. Guido Male­gatti, einer der we­ni­­gen Über­leben­den, fährt mit dem Boot durch die Rui­nen, auf der Su­che nach sei­ner Frau und sei­ner Toch­ter. Isabelle Autissier ent­wirft das so dra­ma­ti­sche wie rea­lis­­ti­sche Sze­na­rio vom Un­ter­­gang Ve­ne­digs. Mit­­reißend zeich­net sie aus drei Per­spek­­tiv­en nach, wie es zur Ka­tas­tro­­phe kommt und wie un­ter­­schied­liche Po­si­­tio­nen zu Um­welt und Kl­ima­­wan­del eine Fa­mi­lie spal­ten.

2

Iris Wolff
Lichtungen

Vol­ler Schön­heit und Hin­gabe er­zählt Iris Wolff in ih­rem großen neu­en Ro­man von zeit­lo­ser Freund­schaft und da­von, was es braucht, sich von den Prä­gun­gen der ei­ge­nen Her­kunft zu lö­sen.

Eines mei­ner Lie­blings­­büch­er im Bü­cher­früh­ling.

3

Stephan Schäfer
25 letzte Sommer

Am Kü­chen­tisch ei­nes al­ten Bau­ern­hau­ses tref­fen zwei Men­schen auf­ein­an­der, die un­ter­­schied­­li­cher nicht sein könn­ten. Der Er­zäh­ler die­ser Ge­­schich­te führt ein ge­hetz­tes Le­ben, das er als end­lo­se To-Do-Liste em­pfin­det, Karl hin­ge­gen sor­tiert Tag für Tag Kar­tof­feln – und denkt nach. Als Karl sei­nen Gast mit der Tat­sa­che kon­fron­tiert, dass ihm noch un­ge­fähr 25 Som­mer blei­ben, be­gin­nen bei­de ein Ge­spräch über die großen Fra­gen des Le­bens.

4

Ingrid Noll
Gruß aus der Küche

Irma, 40, klein, tem­pe­ra­ment­­voll und kugel­rund, ist die In­ha­berin und krea­tive Kö­chin des ve­ge­ta­ri­schen Res­tau­rants „Au­ber­gine“. Sie be­schäf­tigt eine recht di­ver­se Trup­pe von An­ge­­stellten: Lucy, 17, rot­haa­ri­ges En­fant ter­rible, die Hilfs­­köch­in Nicole, Irmas Bu­sen­­freun­din, den Ex-Wel­ten­bum­mler Josch, 32, Kell­ner und Mana­ger ohne Aus­­bil­dung, und Vin­zent, über 80, den ein­sa­men Ge­mü­se­­mann. Al­le sind ir­gend­wie auf­­einan­der an­ge­wie­sen, es men­schelt und kri­selt ge­wal­tig und vor al­lem der un­auf­fäl­li­ge Ge­mü­se­­mann sorgt für Über­ra­schun­gen. Ein ve­­ge­­ta­ri­­scher Kri­mi vom Fein­sten. Le­se­­ge­nuss pur!

… Timbooktu aus Schondorf

1

Alex Capus
Das klei­ne Haus am Son­nen­hang

Ein Buch für die Seele in un­ruhigen Zei­ten. In wunder­barer Sprache schreibt Alex Capus über das ana­loge Le­ben der 90er in einem kleinen Stein­haus im Piemont am Sonnen­hang eines Wein­berges. In den Knei­pen wird geraucht, an den Tank­stellen wird man bedient. Wie findet man Zu­frie­den­heit im Leben?
Die Welt hatte noch etwas von Ver­läss­lich­keit.
Unbedingt lesen!

2

Haruki Murakami
Die Stadt und ih­re un­ge­wis­se Mauer

Ein junger Mann macht sich auf die Suche nach seiner Jugend­liebe, die plötz­lich ver­schwun­den ist. Auch in der Stadt, die sie sich beide er­träumt ha­ben. Aber was ist Traum, was Wirk­lich­keit? Las­sen Sie sich wieder ein­mal von Murakami ver­zaubern!

3

Alena Schröder
Bei euch ist es im­mer so un­­heim­lich still

Ein außer­gewöhn­licher Familien­roman, der einen Bo­gen von der Nach­kriegs­zeit bis zur Wende spannt. Diese Mutter-Tochter-Geschichte berührt sehr.

4

Paul Maar
Die Toch­ter der Zau­berin

Was tun, wenn einen die ei­gene Mut­ter in die un­heim­liche Zwische­nwelt bannt und man den Vater – leider zum rei­menden, plap­pernden Kof­fer ver­zaubert – gerade noch hinter­her zerren kann? Fizzi (eigen­tlich Malefizia) stellt sich dem Aben­teuer, findet neue Freunde und ent­deckt ganz un­geahnte Kräfte, die in ihr selbst schlum­mern. Dieses wunder­bare kleine Mär­chen vom großen Ge­schich­ten­erzähler Paul Maar macht mutig und selbst­bewusst und ist auch bes­tens für Kin­der zum selber Lesen geeignet.

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Büchertipps 1 | 2024

Diesemal sind es zwei Buchläden, die uns Bücher empfehlen

Buch Hansa aus Landsberg und  …

1

Isabelle Autissier
Aqua Alta

2021: Ve­ne­dig ist von den Was­ser­mas­sen eines letz­ten Aqua alta ver­schlun­gen wor­den. Guido Male­gatti, einer der we­ni­­gen Über­leben­den, fährt mit dem Boot durch die Rui­nen, auf der Su­che nach sei­ner Frau und sei­ner Toch­ter. Isabelle Autissier ent­wirft das so dra­ma­ti­sche wie rea­lis­­ti­sche Sze­na­rio vom Un­ter­­gang Ve­ne­digs. Mit­­reißend zeich­net sie aus drei Per­spek­­tiv­en nach, wie es zur Ka­tas­tro­­phe kommt und wie un­ter­­schied­liche Po­si­­tio­nen zu Um­welt und Kl­ima­­wan­del eine Fa­mi­lie spal­ten.

2

Iris Wolff
Lichtungen

Vol­ler Schön­heit und Hin­gabe er­zählt Iris Wolff in ih­rem großen neu­en Ro­man von zeit­lo­ser Freund­schaft und da­von, was es braucht, sich von den Prä­gun­gen der ei­ge­nen Her­kunft zu lö­sen.

Eines mei­ner Lie­blings­­büch­er im Bü­cher­früh­ling.

3

Stephan Schäfer
25 letzte Sommer

Am Kü­chen­tisch ei­nes al­ten Bau­ern­hau­ses tref­fen zwei Men­schen auf­ein­an­der, die un­ter­­schied­­li­cher nicht sein könn­ten. Der Er­zäh­ler die­ser Ge­­schich­te führt ein ge­hetz­tes Le­ben, das er als end­lo­se To-Do-Liste em­pfin­det, Karl hin­ge­gen sor­tiert Tag für Tag Kar­tof­feln – und denkt nach. Als Karl sei­nen Gast mit der Tat­sa­che kon­fron­tiert, dass ihm noch un­ge­fähr 25 Som­mer blei­ben, be­gin­nen bei­de ein Ge­spräch über die großen Fra­gen des Le­bens.

4

Ingrid Noll
Gruß aus der Küche

Irma, 40, klein, tem­pe­ra­ment­­voll und kugel­rund, ist die In­ha­berin und krea­tive Kö­chin des ve­ge­ta­ri­schen Res­tau­rants „Au­ber­gine“. Sie be­schäf­tigt eine recht di­ver­se Trup­pe von An­ge­­stellten: Lucy, 17, rot­haa­ri­ges En­fant ter­rible, die Hilfs­­köch­in Nicole, Irmas Bu­sen­­freun­din, den Ex-Wel­ten­bum­mler Josch, 32, Kell­ner und Mana­ger ohne Aus­­bil­dung, und Vin­zent, über 80, den ein­sa­men Ge­mü­se­­mann. Al­le sind ir­gend­wie auf­­einan­der an­ge­wie­sen, es men­schelt und kri­selt ge­wal­tig und vor al­lem der un­auf­fäl­li­ge Ge­mü­se­­mann sorgt für Über­ra­schun­gen. Ein ve­­ge­­ta­ri­­scher Kri­mi vom Fein­sten. Le­se­­ge­nuss pur!

… Timbooktu aus Schondorf

1

Alex Capus
Das klei­ne Haus am Son­nen­hang

Ein Buch für die Seele in un­ruhigen Zei­ten. In wunder­barer Sprache schreibt Alex Capus über das ana­loge Le­ben der 90er in einem kleinen Stein­haus im Piemont am Sonnen­hang eines Wein­berges. In den Knei­pen wird geraucht, an den Tank­stellen wird man bedient. Wie findet man Zu­frie­den­heit im Leben?
Die Welt hatte noch etwas von Ver­läss­lich­keit.
Unbedingt lesen!

2

Haruki Murakami
Die Stadt und ih­re un­ge­wis­se Mauer

Ein junger Mann macht sich auf die Suche nach seiner Jugend­liebe, die plötz­lich ver­schwun­den ist. Auch in der Stadt, die sie sich beide er­träumt ha­ben. Aber was ist Traum, was Wirk­lich­keit? Las­sen Sie sich wieder ein­mal von Murakami ver­zaubern!

3

Alena Schröder
Bei euch ist es im­mer so un­­heim­lich still

Ein außer­gewöhn­licher Familien­roman, der einen Bo­gen von der Nach­kriegs­zeit bis zur Wende spannt. Diese Mutter-Tochter-Geschichte berührt sehr.

4

Paul Maar
Die Toch­ter der Zau­berin

Was tun, wenn einen die ei­gene Mut­ter in die un­heim­liche Zwische­nwelt bannt und man den Vater – leider zum rei­menden, plap­pernden Kof­fer ver­zaubert – gerade noch hinter­her zerren kann? Fizzi (eigen­tlich Malefizia) stellt sich dem Aben­teuer, findet neue Freunde und ent­deckt ganz un­geahnte Kräfte, die in ihr selbst schlum­mern. Dieses wunder­bare kleine Mär­chen vom großen Ge­schich­ten­erzähler Paul Maar macht mutig und selbst­bewusst und ist auch bes­tens für Kin­der zum selber Lesen geeignet.

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