Sport | Spiel | Spannung

Von Karabinern und Kaiserschmarrn

Advertorial
Klettern, bouldern, schlemmen. Das ist – kurz zusammengefasst –  die Kletterei in Kaufering. Spielerisch trainieren, ambitioniert sporteln oder einfach nur gut essen. Es ist für alle etwas dabei. Heute begleiten wir eine Familie mit sechs Kindern durch ihren Tag in der Kletterei.
Sicherheit steht beim Klettern immer an erster Stelle. In der Kletterei gibt es zu den normalen Sicherheitsvorkehrungen und -regeln zusätzlich ausgebildete Personen, die immer wieder in den Hallen nach dem Rechten sehen. „Wir wollen die Zivilcourage fördern“, sagt Hallenbetreiber Markus Wasserle, „sich gegenseitig ansprechen und auf Gefahren aufmerksam machen, soll hier normal werden. So haben wir bislang weit weniger Verletzungen zu verzeichnen als viele andere Hallen.“

Mit sechs Kindern unterschiedlichen Alters in die Kletterhalle?
Hat man da als Eltern nicht alle Hände voll zu tun und ist am Ende fertig mit den Nerven?
Ganz und gar nicht. Die Kletterei Kaufering bietet mit ihrem Kinderparadies¸ dem Boulderbereich und der Kletterhalle unzählige Möglichkeiten, sich auszutoben und auszuprobieren. Am Ende eines langen Klettertages sind Muskeln und Koordination trainiert, die Kids glücklich und erschöpft und die Eltern immer noch ziemlich entspannt.

11.28 Uhr, Samstag, Regen. Familie Bräutigam checkt ein. Lola (15) zieht ihrer jüngsten Schwester Ella (2) winzige Kletterschühchen an. Sina (13) und Niklas (11) klettern schon seit einiger Zeit beim DAV Kaufbeuren, sie kennen sich aus und stürmen gleich los. Silas (8) und Ida (4) brauchen noch Kletterschuhe, schnell zur Rezeption, die haben Schuhe in allen Größen vorrätig.

11.55 Uhr: Sina und Niklas kraxeln wie die Weltmeister die Route „Himmelsstürmer“, Schwierigkeitsgrad 6+ hoch. Das Sichern übernimmt der Automat. Nebenan scheint eine junge Frau die Steilwand hochzufliegen und haut oben auf einen Buzzer. Check. Die Speedkletter-Route. Unten hängt eine Liste, in die man seine Bestzeit eintragen kann. 30 Sekunden ist hier Top.

12.27 Uhr: Jetzt erstmal eine g`scheite Stärkung. Die Familie trifft sich im Restaurant Edelweiß. Hier kocht Johannis Sauer mit seinem Team alpenländische Küche, immer frisch und so regional wie möglich. Die Kids lieben die selbstgemachten Pommes und den Salat, „die Salatsauce ist echt lecker“, sagt Sina. Vater Thomas Bräutigam (44) bestellt einen Jalapeño-Burger und Mutter Sabine (42) wählt aus der Wochenkarte den Steinpilz-Strudel. Plötzlich großes Hallo. Nebenan nimmt eine befreundete Familie Platz, die nur zum Essen gekommen ist, zum Klettern reicht heute die Zeit nicht. Sie wollen nur ein bisschen Hüttngaudi schnuppern und bestellen ganz zünftig Kässpatzen, Kaiserschmarrn und Skiwasser.

13.15 Uhr: Sina und Niklas drängen zum Aufbruch, sie wollen in die Boulderhalle. Hier geht man wie auf Wolken, der Boden ist extrem gepolstert. Lola, ganz große Schwester, hilft Ella, der kleinsten. Sie will unbedingt den Großen nacheifern und ihre Körperhaltung in der Wand ist schon ziemlich gut. Ein bisschen Stütze von Lola ist allerdings noch erforderlich. Die Eltern machen es sich auf den Sitzsäcken bequem und haben entspannt alles im Blick.

13.55 Uhr: Die Kleinen haben jetzt genug, sie wollen endlich ins Kinderparadies, von Markus Wasserle liebevoll „das Zentrum des Wahnsinns“ genannt. Während in den Kletterhallen oft meditative Konzentration herrscht, können sie hier toben und vor Freude kreischen. Klettern, balancieren, Kräfte messen, das wird hier spielerisch und nebenbei trainiert.

15.40 Uhr: Ella, Ida und Silas haben jetzt wirklich jeden Winkel des Kinderparadieses erkundet und außerdem Hunger auf diesen leckeren Kuchen, den sie vorhin im Restaurant gesehen haben. Die Kletterfreaks der Familie Bräutigam wollen nur noch diese eine Route machen und kommen dann auch dazu.

16.35 Uhr: Schnell noch mal alle auf die Dschungel-Toilette. Auschecken. Schee wars. Auf dem Nachhauseweg schlafen Ella und Ida im Auto ein. Sina und Niklas überlegen, welche Routen sie das nächste Mal klettern.

Alle sechs Monate schrauben Routenbau-Chef Maximilian Schwenk und sein Team die Routen in der Kletterhalle komplett neu um, die Sektoren in der Boulderhalle werden wöchentlich neugestaltet. Da ist alles dabei von der leichten 4  („des machsts scho“) bis zur „brudahlen“ 10 minus.

Und für wen das immer noch nicht reicht:
Im oberem Bereich der Boulder-Halle gibt es ein programmierbares Kilterboard, auf dem man per App über 50.000 Routen einstellen oder auch eigene Routen definieren kann.

Die Stimmung im Restaurant wandelt sich im Laufe des Tages komplett. Von den reinen Frühstücks- und Brunchgästen, deren Kids kostenlos ins Spieleparadies dürfen, über das Familien-Kuchenessen zur Stärkung am Nachmittag bis zu den gesundheitsbewussten Sportlern, die gerne gut und proteinreich essen.

Familie Bräutigam fast vollständig, nur die älteste Tochter ist zuhause geblieben. Die jüngeren sechs Geschwister sind sehr disziplinierte und routinierte Kletterer:innen.

Fotos: Janina Laszlo | Jürgen Farenholtz

Die Kletterei Kletter- und Boulderparadies &
Restaurant Edelweiss

Adresse | Viktor-Frankl-Straße 5a
86916 Kaufering
Telefon | 08191 64 04 740
Öffnungszeiten | Kletterei von 7 bis 22.30 Uhr
Restaurant von 7 bis 22.30 Uhr,
Warme Küche von 11 bis 21 Uhr

www.die-kletterei.de | www.edelweiss-kaufering.de

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Klettern, bouldern, schlemmen. Das ist – kurz zusammengefasst –  die Kletterei in Kaufering. Spielerisch trainieren, ambitioniert sporteln oder einfach nur gut essen. Es ist für alle etwas dabei. Heute begleiten wir eine Familie mit sechs Kindern durch ihren Tag in der Kletterei.
Sicherheit steht beim Klettern immer an erster Stelle. In der Kletterei gibt es zu den normalen Sicherheitsvorkehrungen und -regeln zusätzlich ausgebildete Personen, die immer wieder in den Hallen nach dem Rechten sehen. „Wir wollen die Zivilcourage fördern“, sagt Hallenbetreiber Markus Wasserle, „sich gegenseitig ansprechen und auf Gefahren aufmerksam machen, soll hier normal werden. So haben wir bislang weit weniger Verletzungen zu verzeichnen als viele andere Hallen.“

Mit sechs Kindern unterschiedlichen Alters in die Kletterhalle?
Hat man da als Eltern nicht alle Hände voll zu tun und ist am Ende fertig mit den Nerven?
Ganz und gar nicht. Die Kletterei Kaufering bietet mit ihrem Kinderparadies¸ dem Boulderbereich und der Kletterhalle unzählige Möglichkeiten, sich auszutoben und auszuprobieren. Am Ende eines langen Klettertages sind Muskeln und Koordination trainiert, die Kids glücklich und erschöpft und die Eltern immer noch ziemlich entspannt.

11.28 Uhr, Samstag, Regen. Familie Bräutigam checkt ein. Lola (15) zieht ihrer jüngsten Schwester Ella (2) winzige Kletterschühchen an. Sina (13) und Niklas (11) klettern schon seit einiger Zeit beim DAV Kaufbeuren, sie kennen sich aus und stürmen gleich los. Silas (8) und Ida (4) brauchen noch Kletterschuhe, schnell zur Rezeption, die haben Schuhe in allen Größen vorrätig.

11.55 Uhr: Sina und Niklas kraxeln wie die Weltmeister die Route „Himmelsstürmer“, Schwierigkeitsgrad 6+ hoch. Das Sichern übernimmt der Automat. Nebenan scheint eine junge Frau die Steilwand hochzufliegen und haut oben auf einen Buzzer. Check. Die Speedkletter-Route. Unten hängt eine Liste, in die man seine Bestzeit eintragen kann. 30 Sekunden ist hier Top.

12.27 Uhr: Jetzt erstmal eine g`scheite Stärkung. Die Familie trifft sich im Restaurant Edelweiß. Hier kocht Johannis Sauer mit seinem Team alpenländische Küche, immer frisch und so regional wie möglich. Die Kids lieben die selbstgemachten Pommes und den Salat, „die Salatsauce ist echt lecker“, sagt Sina. Vater Thomas Bräutigam (44) bestellt einen Jalapeño-Burger und Mutter Sabine (42) wählt aus der Wochenkarte den Steinpilz-Strudel. Plötzlich großes Hallo. Nebenan nimmt eine befreundete Familie Platz, die nur zum Essen gekommen ist, zum Klettern reicht heute die Zeit nicht. Sie wollen nur ein bisschen Hüttngaudi schnuppern und bestellen ganz zünftig Kässpatzen, Kaiserschmarrn und Skiwasser.

13.15 Uhr: Sina und Niklas drängen zum Aufbruch, sie wollen in die Boulderhalle. Hier geht man wie auf Wolken, der Boden ist extrem gepolstert. Lola, ganz große Schwester, hilft Ella, der kleinsten. Sie will unbedingt den Großen nacheifern und ihre Körperhaltung in der Wand ist schon ziemlich gut. Ein bisschen Stütze von Lola ist allerdings noch erforderlich. Die Eltern machen es sich auf den Sitzsäcken bequem und haben entspannt alles im Blick.

13.55 Uhr: Die Kleinen haben jetzt genug, sie wollen endlich ins Kinderparadies, von Markus Wasserle liebevoll „das Zentrum des Wahnsinns“ genannt. Während in den Kletterhallen oft meditative Konzentration herrscht, können sie hier toben und vor Freude kreischen. Klettern, balancieren, Kräfte messen, das wird hier spielerisch und nebenbei trainiert.

15.40 Uhr: Ella, Ida und Silas haben jetzt wirklich jeden Winkel des Kinderparadieses erkundet und außerdem Hunger auf diesen leckeren Kuchen, den sie vorhin im Restaurant gesehen haben. Die Kletterfreaks der Familie Bräutigam wollen nur noch diese eine Route machen und kommen dann auch dazu.

16.35 Uhr: Schnell noch mal alle auf die Dschungel-Toilette. Auschecken. Schee wars. Auf dem Nachhauseweg schlafen Ella und Ida im Auto ein. Sina und Niklas überlegen, welche Routen sie das nächste Mal klettern.

Alle sechs Monate schrauben Routenbau-Chef Maximilian Schwenk und sein Team die Routen in der Kletterhalle komplett neu um, die Sektoren in der Boulderhalle werden wöchentlich neugestaltet. Da ist alles dabei von der leichten 4  („des machsts scho“) bis zur „brudahlen“ 10 minus.

Und für wen das immer noch nicht reicht:
Im oberem Bereich der Boulder-Halle gibt es ein programmierbares Kilterboard, auf dem man per App über 50.000 Routen einstellen oder auch eigene Routen definieren kann.

Die Stimmung im Restaurant wandelt sich im Laufe des Tages komplett. Von den reinen Frühstücks- und Brunchgästen, deren Kids kostenlos ins Spieleparadies dürfen, über das Familien-Kuchenessen zur Stärkung am Nachmittag bis zu den gesundheitsbewussten Sportlern, die gerne gut und proteinreich essen.

Familie Bräutigam fast vollständig, nur die älteste Tochter ist zuhause geblieben. Die jüngeren sechs Geschwister sind sehr disziplinierte und routinierte Kletterer:innen.

Fotos: Janina Laszlo | Jürgen Farenholtz

Die Kletterei Kletter- und Boulderparadies &
Restaurant Edelweiss

Adresse | Viktor-Frankl-Straße 5a
86916 Kaufering
Telefon | 08191 64 04 740
Öffnungszeiten | Kletterei von 7 bis 22.30 Uhr
Restaurant von 7 bis 22.30 Uhr,
Warme Küche von 11 bis 21 Uhr

www.die-kletterei.de | www.edelweiss-kaufering.de

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