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Schondorf: Bürgerengagement spart Geld

Der Schondorf-Blogger Leopold Ploner hat eine interessante Aufstellung gemacht, die alle Gemeinden interessieren sollte, die noch kein Bürgerbudget eingeführt haben. Kurzer Exkurs Bürgerbudget: Die Gemeinde legt einen Gesamtbetrag fest. Alle Bürger:innen können Vorschläge einbringen. Es wird öffentlich abgestimmt. Die gewählten Projekte werden unter der Patenschaft der jeweiligen Bürger:innen unkompliziert umgesetzt. So eine Art lokale Basisdemokratie also.

Leopold Ploner zeigt nun am Beispiel einer Calisthenics-Anlage, einer Art öffentlicher Fitness-Station, wie günstig so eine Anlage die Gemeinde tatsächlich kommen kann, wenn sie über ein Bürgerbudget abgewickelt wird. Besagte Anlage kostete die Gemeinde in Schondorf rund 5.000 Euro,
das Projekt wurde zudem innerhalb von drei Monaten umgesetzt. Nachbargemeinden zahlten 30.000 Euro und mehr. Zudem dauert es ewig, bis so ein Gerät tatsächlich steht. Bürokratie treibt also die Kosten in die Höhe.

Ploner dazu: „Alle lokalpolitisch Engagierten, die ich kenne, stöhnen über den stetig steigenden Verwaltungsaufwand bei gemeindlichen Projekten. Da ist ein ganzer Wust von Vorschriften zu beachten. Inzwischen kann kaum noch ein Projekt verwirklicht werden, ohne die Hilfe externer
Berater, die für ein rechtlich wasserdichtes Verfahren sorgen.“

Nachzulesen auf: www.schondorf.blog

Foto: Leopold Ploner
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Schondorf: Bürgerengagement spart Geld

Der Schondorf-Blogger Leopold Ploner hat eine interessante Aufstellung gemacht, die alle Gemeinden interessieren sollte, die noch kein Bürgerbudget eingeführt haben. Kurzer Exkurs Bürgerbudget: Die Gemeinde legt einen Gesamtbetrag fest. Alle Bürger:innen können Vorschläge einbringen. Es wird öffentlich abgestimmt. Die gewählten Projekte werden unter der Patenschaft der jeweiligen Bürger:innen unkompliziert umgesetzt. So eine Art lokale Basisdemokratie also.

Leopold Ploner zeigt nun am Beispiel einer Calisthenics-Anlage, einer Art öffentlicher Fitness-Station, wie günstig so eine Anlage die Gemeinde tatsächlich kommen kann, wenn sie über ein Bürgerbudget abgewickelt wird. Besagte Anlage kostete die Gemeinde in Schondorf rund 5.000 Euro,
das Projekt wurde zudem innerhalb von drei Monaten umgesetzt. Nachbargemeinden zahlten 30.000 Euro und mehr. Zudem dauert es ewig, bis so ein Gerät tatsächlich steht. Bürokratie treibt also die Kosten in die Höhe.

Ploner dazu: „Alle lokalpolitisch Engagierten, die ich kenne, stöhnen über den stetig steigenden Verwaltungsaufwand bei gemeindlichen Projekten. Da ist ein ganzer Wust von Vorschriften zu beachten. Inzwischen kann kaum noch ein Projekt verwirklicht werden, ohne die Hilfe externer
Berater, die für ein rechtlich wasserdichtes Verfahren sorgen.“

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Foto: Leopold Ploner

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