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Ammersee: Der Rasso-Pilgerweg

Altötting, Andechs, Grafrath: Das sind die ältesten und bekanntesten Wallfahrtsorte Südbayerns. Graf Rasso (oder auch Graf Rath) pilgerte dereinst im frühen Mittelalter nach Jerusalem und Rom. Ein jeder Pilger wollte Reliquien aus dem Heiligen Land mitbringen, denn wo diese in der Heimat auftauchten, dorthin pilgerten diejenigen, die es sich nicht leisten konnten, so weit zu reisen. „Die Pilgerfahrt des kleinen Mannes“ – so könnte man diese kurzen Reisen nennen.

Das Grab des Grafen Rasso in Grafrath wurde später selbst zur Pilgerstätte. Die verworrenen Wege der Gebeine des Grafen durch die Zeitgeschichte sind Forschungsgegenstand der Historiker und können in der kleinen Broschüre des Kulturvereins St. Rasso e.V. in aller Kürze nachgelesen werden. Dort findet sich auch eine viertägige Wanderung durch das abwechslungsreiche, oberbayerische Voralpenland: Von Geltendorf führt der Weg über St. Ottilien, Eresing, Schondorf, Dießen, Andechs bis zum „Kraftort“, der Grabeskirche des heiligen Rasso in Grafrath.

„Wer wallfahrtet begibt sich auf einen Weg, der zu einer ,heiligen´ Stätte führt, und kehrt von dort, körperlich oftmals müde, doch geistig erholt und ,gesegnet´ zurück.“

Eine ausführliche Wegbeschreibung mit vielen nützlichen Informationen gibt es in der Broschüre unter:
www.kulturverein-strasso.de/broschuere-der-rasso-pilgerweg

Illu: Wegskizze: Brigitte Wagner
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Ammersee: Der Rasso-Pilgerweg

Altötting, Andechs, Grafrath: Das sind die ältesten und bekanntesten Wallfahrtsorte Südbayerns. Graf Rasso (oder auch Graf Rath) pilgerte dereinst im frühen Mittelalter nach Jerusalem und Rom. Ein jeder Pilger wollte Reliquien aus dem Heiligen Land mitbringen, denn wo diese in der Heimat auftauchten, dorthin pilgerten diejenigen, die es sich nicht leisten konnten, so weit zu reisen. „Die Pilgerfahrt des kleinen Mannes“ – so könnte man diese kurzen Reisen nennen.

Das Grab des Grafen Rasso in Grafrath wurde später selbst zur Pilgerstätte. Die verworrenen Wege der Gebeine des Grafen durch die Zeitgeschichte sind Forschungsgegenstand der Historiker und können in der kleinen Broschüre des Kulturvereins St. Rasso e.V. in aller Kürze nachgelesen werden. Dort findet sich auch eine viertägige Wanderung durch das abwechslungsreiche, oberbayerische Voralpenland: Von Geltendorf führt der Weg über St. Ottilien, Eresing, Schondorf, Dießen, Andechs bis zum „Kraftort“, der Grabeskirche des heiligen Rasso in Grafrath.

„Wer wallfahrtet begibt sich auf einen Weg, der zu einer ,heiligen´ Stätte führt, und kehrt von dort, körperlich oftmals müde, doch geistig erholt und ,gesegnet´ zurück.“

Eine ausführliche Wegbeschreibung mit vielen nützlichen Informationen gibt es in der Broschüre unter:
www.kulturverein-strasso.de/broschuere-der-rasso-pilgerweg

Illu: Wegskizze: Brigitte Wagner

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