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Die Taschen-Queen

„Auf dem roten Teppich war ich schon, jetzt fehlt nur noch die Vogue.“ Lina Lerch lacht, träumen darf man ja. Immerhin ist die junge Taschendesignerin auf dem Weg nach oben. Ihre Clutch (so nennt man eine kleine Handtasche ohne Griff oder Schulterriemen) wurde tatsächlich schon mehrfach auf den roten Teppichen der großen Filmpremieren gesichtet. Zuletzt trug sie die Schauspielerin Paula Beer auf der Berlinale.

Lina Lerch, 35, Modedesignerin, is back in town. Aufgewachsen in Landsberg, Abschluss an der ESMOD (École supérieure des arts et techniques de la mode) in München, erste Berufserfahrung in Berlin, Fortbildung zur Kostümbildnerin an der ifs, der Internationalen Filmschule Köln. Aus einem angedachten halben Jahr in der rheinischen Metropole wurden zehn. „Meine erste Tasche habe ich tatsächlich zur Entspannung neben dem stressigen Job im Filmbusiness gemacht. Dann bin ich immer wieder darauf angesprochen worden.“ Daraus wurde ein Sprung ins kalte Wasser: Sie wollte wieder zurück zu ihren Wurzeln als Modedesignerin und machte sich mit einem Lederatelier im Belgischen Viertel in Köln selbstständig.

Drei Monate später kam Corona. Keine gute Zeit für eine junge Designerin und Unternehmerin. Doch sie biss sich durch. Eröffnete ihren Online-Shop und entschied sich letztes Jahr, wieder in die alte Heimat zurückzukehren. Mit ihrem Popup-Store im Frühling im Klostereck machte sie sich gleich mal bei den Landsbergerinnen einen Namen. Den Sommer über präsentiert sie einige ihrer nachhaltig produzierten Kreationen in der Dießener Mühlstraße (neben der Eisdiele) im Gemeinschafts-Popup-Store SHOP-UP.

Lina Lerchs Stil: minimalistisch, zeitlos, klassisch, edel. Ihr Material: Lederreste aus den großen Modefabriken. Daher ist jede Tasche, jedes Portemonnaie ein Einzelstück, das auch gerne als individueller Auftrag angefertigt wird.

www.linalerch.com

 Foto: Bertl-Magazin, Lina Lerch
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„Auf dem roten Teppich war ich schon, jetzt fehlt nur noch die Vogue.“ Lina Lerch lacht, träumen darf man ja. Immerhin ist die junge Taschendesignerin auf dem Weg nach oben. Ihre Clutch (so nennt man eine kleine Handtasche ohne Griff oder Schulterriemen) wurde tatsächlich schon mehrfach auf den roten Teppichen der großen Filmpremieren gesichtet. Zuletzt trug sie die Schauspielerin Paula Beer auf der Berlinale.

Lina Lerch, 35, Modedesignerin, is back in town. Aufgewachsen in Landsberg, Abschluss an der ESMOD (École supérieure des arts et techniques de la mode) in München, erste Berufserfahrung in Berlin, Fortbildung zur Kostümbildnerin an der ifs, der Internationalen Filmschule Köln. Aus einem angedachten halben Jahr in der rheinischen Metropole wurden zehn. „Meine erste Tasche habe ich tatsächlich zur Entspannung neben dem stressigen Job im Filmbusiness gemacht. Dann bin ich immer wieder darauf angesprochen worden.“ Daraus wurde ein Sprung ins kalte Wasser: Sie wollte wieder zurück zu ihren Wurzeln als Modedesignerin und machte sich mit einem Lederatelier im Belgischen Viertel in Köln selbstständig.

Drei Monate später kam Corona. Keine gute Zeit für eine junge Designerin und Unternehmerin. Doch sie biss sich durch. Eröffnete ihren Online-Shop und entschied sich letztes Jahr, wieder in die alte Heimat zurückzukehren. Mit ihrem Popup-Store im Frühling im Klostereck machte sie sich gleich mal bei den Landsbergerinnen einen Namen. Den Sommer über präsentiert sie einige ihrer nachhaltig produzierten Kreationen in der Dießener Mühlstraße (neben der Eisdiele) im Gemeinschafts-Popup-Store SHOP-UP.

Lina Lerchs Stil: minimalistisch, zeitlos, klassisch, edel. Ihr Material: Lederreste aus den großen Modefabriken. Daher ist jede Tasche, jedes Portemonnaie ein Einzelstück, das auch gerne als individueller Auftrag angefertigt wird.

www.linalerch.com

 Foto: Bertl-Magazin, Lina Lerch

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