Messer | Gabel | Löffel

Die Büffel-Meisterei

Advertorial
Alles Premium: Die drei von der Kochstelle.
Seit 2018 entstehen im Büffelhof Beuerbach feinste Kompositionen
aus regionalen Zutaten und nachhaltiger Fleischproduktion.

Die dicke Paula wiegt so viel wie ein Kleinwagen, rund 1,2 Tonnen. Fonsi, der Stier, hat beachtliche Hörner. Lotte und Fini haben gerade Kälber, auf die sie ein wachsames Auge werfen. Doch wenn die drei jungen Köche Amelie, Valentin und Vuong auf die Weide kommen, drängen sich die großen schwarzen Tiere um sie und wollen schmusen. Wasserbüffel sind friedliche Wesen.

Nebenan an im Schweinestall geht es quirliger zu. Die ungarischen Mangalitza-Wollschweine und die gescheckten kroatischen Turopolje-Schweine quieken empört. als Amelie eines der Ferkel für ein Foto auf den Arm nimmt. Doch auch sie lassen sich mit einem ausgiebigen Bauchkraulen schnell wieder beruhigen. Währenddessen sitzt Hündin Lotta vor dem Gatter und wartet sehnsüchtig, dass sich einer der drei Freunde mit ihr beschäftigt. So geht es zu auf dem Büffelhof in Beuerbach, etwas außerhalb von Weil.

„Zu dritt macht das Kochen
dreimal so viel Spaß!“

Valentin Schwencke, Amelie Schweisfurth und Vuong Pham Huu haben sich 2016 in München in der Berufsschule kennengelernt. Es hat gleich gefunkt. Kulinarisch und freundschaftlich. Alle sind sie gastrobegeistert, jeder kommt aus einem anderen Kontext und bringt eine individuelle Note mit. „Wir sind wie eine Band, wir machen nur keine Musik, sondern richtig gutes Essen.“

Amelie (23) stammt aus der Dynastie der Hermannsdorfer Landwerkstätten zwischen München und Rosenheim. Vuong (28) ist mit 9 Jahren aus Vietnam nach Deutschland gekommen und Valentin (25) ist der Sohn des Hofherrn Steffen Schwencke. Er ist mit 12 Jahren aus München nach Beuerbach gezogen und mit den Tieren und der Weite des Landes groß geworden.

Der Hof, damals ein landwirtschaftlicher Betrieb mit der größten zusammenhängenden Fläche des Landkreises stand 1994 zum Verkauf und wurde von der Familie Schwencke erworben. Steffen Schwencke, ausgebildeter Landwirt und Gärtner verbrachte zeitweilig seine Jugend auf einem Hof in Italien. Wieder zurück in Beuerbach fing er 1996 an – als Erster  deutschlandweit – Wasserbüffel zu züchten. Sie waren ihm in Italien ans Herz gewachsen. Einen kleinen Gastrobetrieb betrieb er eher als Nebensache.

Irgendwann wurde ihm die Arbeit zu viel und er verkaufte den größten Teil der Büffelherde an einen Partnerbetrieb in Norddeutschland. Nur Lotte und Fini, die zwei Mutterkühe, die die Familie mit der Flasche groß gezogen hatte, blieben. Und wie der Zufall es will, traf Sohn Valentin während seiner Kochlehre in München auf Amelie und Vuong, und plötzlich hielt das kulinarische Leben Einzug im Büffelhof.

Denn die drei hatten nicht nur viele Ideen im Kopf, sondern auch jede Menge gastro-praktischen Elan. Der Hof wurde umgebaut. Aus dem Stall ist eine gemütliche Gaststube mit offenem Kamin geworden. Im Sommer fühlt man sich im Innenhof wie im Urlaub in Italien. Überall stehen die zartgliedrigen, weichen Skulpturen des Bildhauers Walter Kopp. Der Münchner Aktionskünstler Wolfgang Flatz hat ebenfalls einige interessante Werke beigesteuert. Im November 2018 eröffnete dann der komplett neu gestaltete Büffelhof seine Tore.

Und nun das Beste – wie so oft – zum Schluss: Das Essen! Die Büffel werden mit einem stressfreien und tierschutzgerechten Weideschuss getötet und „nose to tail“ verarbeitet. Jede Woche erstellt das Koch-Trio eine neue Speisekarte mit den Dingen, die gerade anstehen. Da gibt es mal Presssack nach vietnamesischer Art, Büffelbeuschel mit Pilzknödel, Büffelroulade mit Spekulatius-Schmelzzwiebelfüllung oder auch mal Büffelhoden, „der hat eine Konsistenz wie Jakobsmuschel und einen Geschmack wie Hühnchenbrust“. Alles immer strikt saisonal und möglichst regional: Die Süßkartoffeln kommen aus Schwabmünchen, das Zitronengras aus dem Allgäu und die Enten „vom Papa“ aus Hermannsdorf.

Die jungen Köche möchten die Grenze zwischen „gehoben“ und  „bodenständig“ durchbrechen und so gibt es vom opulenten Sieben-Gang-Menü mit feiner Weinbegleitung bis zum Pizza-Mittag (samstags) oder dem Reste-Tag (montags) für alle Geschmäcker etwas. Hauptsache beste Qualität und selbstgemacht bis zur letzten Praline. Und mittlerweile darf die biozertifizierte Büffelherde auch wachsen, denn die jungen Köche wollen – ganz behutsam – wieder in die Zucht einsteigen.

INFO

  • Für Veranstaltungen stehen bis zu 120 Plätze zur Verfügung. À la Carte in der Gaststube gibt es bis zu 80 Plätze, draußen noch mal 50 weitere Sitzplätze.
  • Samstags ab 17:00 Uhr wird selbstgemachtes Sauerteigbrot verkauft. Sonntags darf gefrühstückt oder gebruncht werden.
  • Der Hofladen mit hausgemachten Büffelspezialitäten und einem riesigen Angebot an Wein hat zu den Restaurant-Öffnungszeiten auf.
  • Und wer mag, kann sogar im Tiny House „Max“ übernachten.

Büffelhof Beuerbach Gastro

Adresse | Benediktstraße 4,
86947 Beuerbach
Telefon | 08195 15 33
www.bueffelhof-beuerbach.de

Messer | Gabel | Löffel

Die Büffel-Meisterei

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Alles Premium: Die drei von der Kochstelle.
Seit 2018 entstehen im Büffelhof Beuerbach feinste Kompositionen
aus regionalen Zutaten und nachhaltiger Fleischproduktion.

Die dicke Paula wiegt so viel wie ein Kleinwagen, rund 1,2 Tonnen. Fonsi, der Stier, hat beachtliche Hörner. Lotte und Fini haben gerade Kälber, auf die sie ein wachsames Auge werfen. Doch wenn die drei jungen Köche Amelie, Valentin und Vuong auf die Weide kommen, drängen sich die großen schwarzen Tiere um sie und wollen schmusen. Wasserbüffel sind friedliche Wesen.

Nebenan an im Schweinestall geht es quirliger zu. Die ungarischen Mangalitza-Wollschweine und die gescheckten kroatischen Turopolje-Schweine quieken empört. als Amelie eines der Ferkel für ein Foto auf den Arm nimmt. Doch auch sie lassen sich mit einem ausgiebigen Bauchkraulen schnell wieder beruhigen. Währenddessen sitzt Hündin Lotta vor dem Gatter und wartet sehnsüchtig, dass sich einer der drei Freunde mit ihr beschäftigt. So geht es zu auf dem Büffelhof in Beuerbach, etwas außerhalb von Weil.

„Zu dritt macht das Kochen
dreimal so viel Spaß!“

Valentin Schwencke, Amelie Schweisfurth und Vuong Pham Huu haben sich 2016 in München in der Berufsschule kennengelernt. Es hat gleich gefunkt. Kulinarisch und freundschaftlich. Alle sind sie gastrobegeistert, jeder kommt aus einem anderen Kontext und bringt eine individuelle Note mit. „Wir sind wie eine Band, wir machen nur keine Musik, sondern richtig gutes Essen.“

Amelie (23) stammt aus der Dynastie der Hermannsdorfer Landwerkstätten zwischen München und Rosenheim. Vuong (28) ist mit 9 Jahren aus Vietnam nach Deutschland gekommen und Valentin (25) ist der Sohn des Hofherrn Steffen Schwencke. Er ist mit 12 Jahren aus München nach Beuerbach gezogen und mit den Tieren und der Weite des Landes groß geworden.

Der Hof, damals ein landwirtschaftlicher Betrieb mit der größten zusammenhängenden Fläche des Landkreises stand 1994 zum Verkauf und wurde von der Familie Schwencke erworben. Steffen Schwencke, ausgebildeter Landwirt und Gärtner verbrachte zeitweilig seine Jugend auf einem Hof in Italien. Wieder zurück in Beuerbach fing er 1996 an – als Erster  deutschlandweit – Wasserbüffel zu züchten. Sie waren ihm in Italien ans Herz gewachsen. Einen kleinen Gastrobetrieb betrieb er eher als Nebensache.

Irgendwann wurde ihm die Arbeit zu viel und er verkaufte den größten Teil der Büffelherde an einen Partnerbetrieb in Norddeutschland. Nur Lotte und Fini, die zwei Mutterkühe, die die Familie mit der Flasche groß gezogen hatte, blieben. Und wie der Zufall es will, traf Sohn Valentin während seiner Kochlehre in München auf Amelie und Vuong, und plötzlich hielt das kulinarische Leben Einzug im Büffelhof.

Denn die drei hatten nicht nur viele Ideen im Kopf, sondern auch jede Menge gastro-praktischen Elan. Der Hof wurde umgebaut. Aus dem Stall ist eine gemütliche Gaststube mit offenem Kamin geworden. Im Sommer fühlt man sich im Innenhof wie im Urlaub in Italien. Überall stehen die zartgliedrigen, weichen Skulpturen des Bildhauers Walter Kopp. Der Münchner Aktionskünstler Wolfgang Flatz hat ebenfalls einige interessante Werke beigesteuert. Im November 2018 eröffnete dann der komplett neu gestaltete Büffelhof seine Tore.

Und nun das Beste – wie so oft – zum Schluss: Das Essen! Die Büffel werden mit einem stressfreien und tierschutzgerechten Weideschuss getötet und „nose to tail“ verarbeitet. Jede Woche erstellt das Koch-Trio eine neue Speisekarte mit den Dingen, die gerade anstehen. Da gibt es mal Presssack nach vietnamesischer Art, Büffelbeuschel mit Pilzknödel, Büffelroulade mit Spekulatius-Schmelzzwiebelfüllung oder auch mal Büffelhoden, „der hat eine Konsistenz wie Jakobsmuschel und einen Geschmack wie Hühnchenbrust“. Alles immer strikt saisonal und möglichst regional: Die Süßkartoffeln kommen aus Schwabmünchen, das Zitronengras aus dem Allgäu und die Enten „vom Papa“ aus Hermannsdorf.

Die jungen Köche möchten die Grenze zwischen „gehoben“ und  „bodenständig“ durchbrechen und so gibt es vom opulenten Sieben-Gang-Menü mit feiner Weinbegleitung bis zum Pizza-Mittag (samstags) oder dem Reste-Tag (montags) für alle Geschmäcker etwas. Hauptsache beste Qualität und selbstgemacht bis zur letzten Praline. Und mittlerweile darf die biozertifizierte Büffelherde auch wachsen, denn die jungen Köche wollen – ganz behutsam – wieder in die Zucht einsteigen.

INFO

  • Für Veranstaltungen stehen bis zu 120 Plätze zur Verfügung. À la Carte in der Gaststube gibt es bis zu 80 Plätze, draußen noch mal 50 weitere Sitzplätze.
  • Samstags ab 17:00 Uhr wird selbstgemachtes Sauerteigbrot verkauft. Sonntags darf gefrühstückt oder gebruncht werden.
  • Der Hofladen mit hausgemachten Büffelspezialitäten und einem riesigen Angebot an Wein hat zu den Restaurant-Öffnungszeiten auf.
  • Und wer mag, kann sogar im Tiny House „Max“ übernachten.

Büffelhof Beuerbach Gastro

Adresse | Benediktstraße 4,
86947 Beuerbach
Telefon | 08195 15 33
www.bueffelhof-beuerbach.de

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