Wasser | Wind | Wellen

Utting-Holzhausen – Ziegenbande

Foto: Ruth Schmoldt

Als junge Frau eine Ziegenzucht aufbauen? Sich in die Käserei einarbeiten? Einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb starten? Es gibt sicherlich nicht viele junge Menschen, die von so einem Leben träumen. Franziska Eigner aus Utting-Holzhausen ist so eine, für die sich gerade genau so ein Lebenstraum erfüllt. Mit fünf Ziegen hat alles angefangen – „ein Spontankauf“ – und heute ist die 33-Jährige an ihrem Heimatort als „Goaßn-Franzi“ bekannt.

Nach dem Abitur und dem FÖJ, dem Freiwilligen Ökologischen Jahr, hat Franziska ökologische Landwirtschaft in Witzenhausen an der Universität Kassel studiert. Danach ging es langsam – und zunächst im Nebenerwerb – los mit der Ziegenbande. In Utting hat sie Land und einen Stall gepachtet. Mittlerweile kümmert sie sich gemeinsam mit ihrem Partner Michael um 150 Ziegen. Ihr Ziel: 250 Ziegen, ein neuer, eigener Hof und davon leben können.

Die braunen Thüringer Waldziegen mit der schönen weißen Maserung gelten als sehr intelligent und sind „immer für einen Schabernack zu haben“. Die Weiße Deutsche Edelziege ist „etwas ausgeglichener, aber immer noch ziegentypisch neugierig“. Beides sind alte Haustierrassen, die auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten stehen.

Die Ziegen bekommen ausschließlich frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu. Aus der Heumilch macht die Franzi verschiedene Käsesorten, die bislang nur auf dem Uttinger sowie dem Inniger Wochenmarkt verkauft werden.

Neulich war sogar der Bayerische Rundfunk da und hat für die Sendung „Landfrauenküche“ zum Thema „Kulinarische Schätze aus Oberbayern“ gedreht. In der Mediathek des BR kann man Franzi und ihre Ziegenbande in Aktion sehen.

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Utting-Holzhausen – Ziegenbande

Foto: Ruth Schmoldt

Als junge Frau eine Ziegenzucht aufbauen? Sich in die Käserei einarbeiten? Einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb starten? Es gibt sicherlich nicht viele junge Menschen, die von so einem Leben träumen. Franziska Eigner aus Utting-Holzhausen ist so eine, für die sich gerade genau so ein Lebenstraum erfüllt. Mit fünf Ziegen hat alles angefangen – „ein Spontankauf“ – und heute ist die 33-Jährige an ihrem Heimatort als „Goaßn-Franzi“ bekannt.

Nach dem Abitur und dem FÖJ, dem Freiwilligen Ökologischen Jahr, hat Franziska ökologische Landwirtschaft in Witzenhausen an der Universität Kassel studiert. Danach ging es langsam – und zunächst im Nebenerwerb – los mit der Ziegenbande. In Utting hat sie Land und einen Stall gepachtet. Mittlerweile kümmert sie sich gemeinsam mit ihrem Partner Michael um 150 Ziegen. Ihr Ziel: 250 Ziegen, ein neuer, eigener Hof und davon leben können.

Die braunen Thüringer Waldziegen mit der schönen weißen Maserung gelten als sehr intelligent und sind „immer für einen Schabernack zu haben“. Die Weiße Deutsche Edelziege ist „etwas ausgeglichener, aber immer noch ziegentypisch neugierig“. Beides sind alte Haustierrassen, die auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten stehen.

Die Ziegen bekommen ausschließlich frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu. Aus der Heumilch macht die Franzi verschiedene Käsesorten, die bislang nur auf dem Uttinger sowie dem Inniger Wochenmarkt verkauft werden.

Neulich war sogar der Bayerische Rundfunk da und hat für die Sendung „Landfrauenküche“ zum Thema „Kulinarische Schätze aus Oberbayern“ gedreht. In der Mediathek des BR kann man Franzi und ihre Ziegenbande in Aktion sehen.

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