Made in Landsberg

Jeder Mensch braucht eine Arbeit mit Sinn

Advertorial
Im Landsberger Familienunternehmen Veit übernimmt mit Christopher Veit eine neue Unternehmergeneration die Führung. Familienwerte wie Fairness, Offenheit und Wertschätzung sind ihm genauso wichtig wie die soziale und ökologische Ausrichtung des Weltmarktführers für Bügeltechnik.
Foto: Bertl-Magazin

Teamarbeit ist wichtig im Hause VEIT. Von links: Myriam De Varela (Versand), Ivette Forberg (Schneiderei), Hans Irlesberger (Leitung Blechfertigung & Pulverbeschichtung), Chinedo Nkemeta (Area Manager) und Christopher Veit (Geschäftsleitung).

Als Christopher Veit entscheidet, in das Unternehmen seines Vaters und Großvaters einzusteigen, muss er sich zuvor sein eigenes Scheitern eingestehen.

Als junger Mann reist er durch Indien und sieht bittere Armut. Er geht daraufhin in die Entwicklungshilfe, will die Welt verbessern und scheitert an der Realität und seinen eigenen Idealen. Das Gefühl der inneren Kündigung und Demotivation, das darauf folgt, kennt er nur zu gut. Und weiß deshalb genau, was dagegen zu tun ist: Jeder Mensch braucht eine Arbeit mit Sinn.

Zu Hause in Landsberg sitzt die Familie und führt ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen. Die Firma VEIT ist Weltmarktführer im Bereich Bügelmaschinen – ein sogenannter „Hidden Champion“ – und verkauft die deutsche Ingenieurskunst in alle Welt.

Diese Branche, die Bekleidungsindustrie, gilt als eine der dreckigsten der Welt. Es braucht eine Weile und viele Gespräche mit Freunden, bis Christopher Veit begreift: Er muss zu Hause anfangen. Wenn er die Welt besser machen will – und sei es nur ein kleines Stück, dann wird die Wirkung am größten sein, wenn er die Sozialstandards, die Arbeits- und Umweltbedingungen in den vielen Werken des väterlichen Unternehmens verbessert. Wenn er die Ökobilanz der produzierten Maschinen deutlich erhöht. So fängt die Geschichte des „Social Entrepreneurs“ Christopher Veit an. Und sie ist noch lange nicht zu Ende.

Die erste Generation: Der Selfmademan
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Flüchtling aus Schlesien fängt in Landsberg bei null an. Er beginnt im Haushalts- und Bekleidungsbereich. Sieht sehr schnell, woran es mangelt. Hat eine Idee und entwickelt ein neues Gerät, eine Art „Absaugebügelplatz“, den er damals im eigenen DKW-Bus zu Präsentationen herumfährt. Schnell kommen weitere Geräte hinzu und 1956 gründet Reinhardt Veit das Maschinenbauunternehmen VEIT, spezialisiert auf Bügelmaschinen.

Die zweite Generation: Der internationale Markt
1975 steigt Sohn Günter Veit in die Firma ein und bringt sie schnell „auf die Weltbühne“. 1990 übernimmt er die Leitung des damals 50 Mitarbeiter umfassenden Betriebs. Heute arbeiten in mehr als 100 Ländern rund 400 Menschen für VEIT.

Die dritte Generation: Der soziale Unternehmer
Enkel Christopher Veit kommt 2010 ins Unternehmen, leitet zunächst den Vertrieb in Vietnam und das Werk in Shanghai, bevor er 2016 in Landsberg Verantwortung übernimmt. Im Bereich der Textilindustrie, die als dreckig und preisumkämpft gilt, gelingt es ihm, ökologische und soziale Maßstäbe in allen VEIT-Partnerfirmen auf der ganzen Welt umzusetzen.

Zwischen Ingenieur-Hightech und ökologischer Verantwortung – Das sind unsere Produkte

Das Familienunternehmen VEIT ist heute Weltmarktführer im Bereich Bügeln, Fixieren und Pressen. Von der technischen Konstruktion, über die maschinelle Herstellung bis zur Produktion, vom Kundenbrainstorming, über die hauseigene Schneiderei bis zur Lehrwerkstatt: Im Hause VEIT entstehen Maschinen, die im Textilbereich weltweit zum Einsatz kommen.

Aston Martin, Gucci, Hugo Boss: Internationale Modeunternehmen nutzen die VEIT-Maschinen ebenso wie sämtliche europäische Autohersteller für ihre Autositze. Firmen wie Zara lassen ihre Ware zur Aufbereitung durch zwölf Meter lange „Tunnelfinisher“ der Marke VEIT laufen, große Wäschereien nutzen die „Hosentopper“ und multifunktionalen Bügelplätze. Bügeleisen war gestern, heute wird ein Hemd lediglich auf eine Maschine gezogen und kurze Zeit darauf energieeffizient und perfekt geglättet wieder heruntergenommen.

Interview

BERTL: Was bedeutet für Sie der Begriff „Social Entrepreneur“?

Christopher Veit: Wir brauchen eine neue Art des Wirtschaftens und eine neue Art, wie man Erfolg definiert. Es geht nicht um Immer-mehr-und-mehr, sondern um Sinnhaftigkeit. Wir entwickeln und produzieren beispielsweise Maschinen, deren ökologischer Fußabdruck immer geringer wird und deren Leistungsfähigkeit die Arbeitsbedingungen der Menschen verbessert. In den Fabriken in Bangladesch sind unsere Maschinen leiser, ergonomischer und erzeugen ein kühleres Arbeitsklima.

Die Folge: Die Menschen wollen dort lieber arbeiten und dadurch erhöht sich der Druck auf die anderen
Unternehmen, auch bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Also: Effizienz und sinnerfülltes Arbeiten muss sich nicht ausschließen. Meine Vision ist es, den sozialen und ökologischen Mehrwert zu steigern.
Das klingt gut. Was genau wollen Sie zum Beispiel
hier in Landsberg verändern?

Wir sind ein sehr effizientes Maschinenbauunternehmen mit tollen Ingenieuren und gut ausgebildeten Fachkräften, sonst wären wir ja nicht Weltmarktführer. Aber als ich 2015 in Landsberg anfing, herrschte in der Produktion oft eine Stimmung des „du bist hier zum Schrauben und nicht zum Denken“. Das will ich ändern. Wir brauchen Menschen, die meine Vision teilen. Die ein gutes Team schätzen. Denen ein familiäres und wertschätzendes Gefühl am Arbeitsplatz wichtig ist. Die keine Nummer sein wollen. Sondern ein Name.

In einem Satz, bitte: Warum sollte man bei Veit arbeiten?

Wir sind alles, was ein Familienunternehmen ausmacht: offen im Umgang, schnell in der Entscheidung, individuell bei der persönlichen Mitarbeiter-Förderung, innovativ in der Produktentwicklung und „hands on“ bis in die Chefetage, wenn es darum geht, mit anzupacken.

VEIT GmbH
Justus-von-Liebig-Str. 15
86899 Landsberg am Lech
+49 8191 479 0
www.veit.de

Made in Landsberg

Jeder Mensch braucht eine Arbeit mit Sinn

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Im Landsberger Familienunternehmen Veit übernimmt mit Christopher Veit eine neue Unternehmergeneration die Führung. Familienwerte wie Fairness, Offenheit und Wertschätzung sind ihm genauso wichtig wie die soziale und ökologische Ausrichtung des Weltmarktführers für Bügeltechnik.
Foto: Bertl-Magazin

Teamarbeit ist wichtig im Hause VEIT. Von links: Myriam De Varela (Versand), Ivette Forberg (Schneiderei), Hans Irlesberger (Leitung Blechfertigung & Pulverbeschichtung), Chinedo Nkemeta (Area Manager) und Christopher Veit (Geschäftsleitung).

Als Christopher Veit entscheidet, in das Unternehmen seines Vaters und Großvaters einzusteigen, muss er sich zuvor sein eigenes Scheitern eingestehen.

Als junger Mann reist er durch Indien und sieht bittere Armut. Er geht daraufhin in die Entwicklungshilfe, will die Welt verbessern und scheitert an der Realität und seinen eigenen Idealen. Das Gefühl der inneren Kündigung und Demotivation, das darauf folgt, kennt er nur zu gut. Und weiß deshalb genau, was dagegen zu tun ist: Jeder Mensch braucht eine Arbeit mit Sinn.

Zu Hause in Landsberg sitzt die Familie und führt ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen. Die Firma VEIT ist Weltmarktführer im Bereich Bügelmaschinen – ein sogenannter „Hidden Champion“ – und verkauft die deutsche Ingenieurskunst in alle Welt.

Diese Branche, die Bekleidungsindustrie, gilt als eine der dreckigsten der Welt. Es braucht eine Weile und viele Gespräche mit Freunden, bis Christopher Veit begreift: Er muss zu Hause anfangen. Wenn er die Welt besser machen will – und sei es nur ein kleines Stück, dann wird die Wirkung am größten sein, wenn er die Sozialstandards, die Arbeits- und Umweltbedingungen in den vielen Werken des väterlichen Unternehmens verbessert. Wenn er die Ökobilanz der produzierten Maschinen deutlich erhöht. So fängt die Geschichte des „Social Entrepreneurs“ Christopher Veit an. Und sie ist noch lange nicht zu Ende.

Die erste Generation: Der Selfmademan
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Flüchtling aus Schlesien fängt in Landsberg bei null an. Er beginnt im Haushalts- und Bekleidungsbereich. Sieht sehr schnell, woran es mangelt. Hat eine Idee und entwickelt ein neues Gerät, eine Art „Absaugebügelplatz“, den er damals im eigenen DKW-Bus zu Präsentationen herumfährt. Schnell kommen weitere Geräte hinzu und 1956 gründet Reinhardt Veit das Maschinenbauunternehmen VEIT, spezialisiert auf Bügelmaschinen.

Die zweite Generation: Der internationale Markt
1975 steigt Sohn Günter Veit in die Firma ein und bringt sie schnell „auf die Weltbühne“. 1990 übernimmt er die Leitung des damals 50 Mitarbeiter umfassenden Betriebs. Heute arbeiten in mehr als 100 Ländern rund 400 Menschen für VEIT.

Die dritte Generation: Der soziale Unternehmer
Enkel Christopher Veit kommt 2010 ins Unternehmen, leitet zunächst den Vertrieb in Vietnam und das Werk in Shanghai, bevor er 2016 in Landsberg Verantwortung übernimmt. Im Bereich der Textilindustrie, die als dreckig und preisumkämpft gilt, gelingt es ihm, ökologische und soziale Maßstäbe in allen VEIT-Partnerfirmen auf der ganzen Welt umzusetzen.

Zwischen Ingenieur-Hightech und ökologischer Verantwortung – Das sind unsere Produkte

Das Familienunternehmen VEIT ist heute Weltmarktführer im Bereich Bügeln, Fixieren und Pressen. Von der technischen Konstruktion, über die maschinelle Herstellung bis zur Produktion, vom Kundenbrainstorming, über die hauseigene Schneiderei bis zur Lehrwerkstatt: Im Hause VEIT entstehen Maschinen, die im Textilbereich weltweit zum Einsatz kommen.

Aston Martin, Gucci, Hugo Boss: Internationale Modeunternehmen nutzen die VEIT-Maschinen ebenso wie sämtliche europäische Autohersteller für ihre Autositze. Firmen wie Zara lassen ihre Ware zur Aufbereitung durch zwölf Meter lange „Tunnelfinisher“ der Marke VEIT laufen, große Wäschereien nutzen die „Hosentopper“ und multifunktionalen Bügelplätze. Bügeleisen war gestern, heute wird ein Hemd lediglich auf eine Maschine gezogen und kurze Zeit darauf energieeffizient und perfekt geglättet wieder heruntergenommen.

Interview

BERTL: Was bedeutet für Sie der Begriff „Social Entrepreneur“?

Christopher Veit: Wir brauchen eine neue Art des Wirtschaftens und eine neue Art, wie man Erfolg definiert. Es geht nicht um Immer-mehr-und-mehr, sondern um Sinnhaftigkeit. Wir entwickeln und produzieren beispielsweise Maschinen, deren ökologischer Fußabdruck immer geringer wird und deren Leistungsfähigkeit die Arbeitsbedingungen der Menschen verbessert. In den Fabriken in Bangladesch sind unsere Maschinen leiser, ergonomischer und erzeugen ein kühleres Arbeitsklima.

Die Folge: Die Menschen wollen dort lieber arbeiten und dadurch erhöht sich der Druck auf die anderen
Unternehmen, auch bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Also: Effizienz und sinnerfülltes Arbeiten muss sich nicht ausschließen. Meine Vision ist es, den sozialen und ökologischen Mehrwert zu steigern.
Das klingt gut. Was genau wollen Sie zum Beispiel
hier in Landsberg verändern?

Wir sind ein sehr effizientes Maschinenbauunternehmen mit tollen Ingenieuren und gut ausgebildeten Fachkräften, sonst wären wir ja nicht Weltmarktführer. Aber als ich 2015 in Landsberg anfing, herrschte in der Produktion oft eine Stimmung des „du bist hier zum Schrauben und nicht zum Denken“. Das will ich ändern. Wir brauchen Menschen, die meine Vision teilen. Die ein gutes Team schätzen. Denen ein familiäres und wertschätzendes Gefühl am Arbeitsplatz wichtig ist. Die keine Nummer sein wollen. Sondern ein Name.

In einem Satz, bitte: Warum sollte man bei Veit arbeiten?

Wir sind alles, was ein Familienunternehmen ausmacht: offen im Umgang, schnell in der Entscheidung, individuell bei der persönlichen Mitarbeiter-Förderung, innovativ in der Produktentwicklung und „hands on“ bis in die Chefetage, wenn es darum geht, mit anzupacken.

VEIT GmbH
Justus-von-Liebig-Str. 15
86899 Landsberg am Lech
+49 8191 479 0
www.veit.de

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